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Familienshooting im Nebel

Heute möchte ich euch mal einen Blogartikel zu einem Familienshooting schreiben. Zum Einen, weil das Shooting an sich ein wenig besonders war und zum Anderen weil die liebe Familie mir das Einverständnis gegeben hat ihre Bilder auf meiner Homepage zu veröffentlichen. Vielen lieben Dank nochmal dafür. 

 

 

Diese liebe Familie habe ich mehr oder weniger über ein Kita Shooting im Sommer kennengelernt. Es war Sams Kita und die Mama und ich kannten uns schon etwas früher durch eine gemeinsame Krabbelgruppe, hatten aber so weit eigentlich keinen Kontakt. Außer dass ich sie beobachten konnte wie sie von Woche zu Woche runder wurde, da sie ihr zweites Kind erwartete. Die Anmeldung der großen Tochter zum Kitashooting lief aber über den Papa, der einen anderen Name trägt und dementsprechend habe ich auch keine richtige Verbindung knüpfen können, als die Familie direkt mein großes Kita-Paket ihrer Tochter kauften und mir sogar die Freigabe für die Veröffentlichung auf meiner Website gaben.

Erst Wochen später traf ich die Mama wieder, wir kamen ins Gespräch und irgendwie auch auf die Kitafotos. Sie wusste nicht, dass ich die Fotografin war, als sie über die Bilder schwärmte. Ich ließ sie aber nicht lange im Dunkeln und bedankte mich. Sie sagte mir direkt, dass sie sich sehr freuen würde, wenn ich auch Familienfotos machen könnte, sobald der Lütte etwas größer geworden ist. Und so verblieben wir vorerst. 

 

Ich war sehr dankbar über ihr tolles Feedback zu den Bildern und habe mich sehr darüber gefreut, meine Bekanntheit schon etwas mehr ausbauen zu können mit den Kitafotos.

 

Relativ spontan im November bekam ich dann eine Nachricht, ob wir das Familienshooting noch vor Weihnachten machen könnten. Na klar ging das. Die Großeltern brauchten doch noch Weihnachtsgeschenke :-)

 


Anfang Dezember trafen wir uns im Stadtpark. Ein Ort, an dem sie sich oft und gerne aufhalten. Da die Wohnung im Winter leider sehr dunkel ist blieben wir lieber draußen. Das Shooting war an einem Sonntag. Ein Tag zuvor hatte ich noch ein Volleyballspiel in Greifswald und saß den halben Tag bei strahlendem Sonnenschein im Auto und in der Halle. Kam erst nach Mitternacht wieder nach Hause und dachte zwischendurch immer mal wieder: "Was für ein schönes Wetter, dieses tolle Licht. Also wenn das morgen auch so ist, wird das mega."

 

Wir waren für den Vormittag verabredet und schon am Morgen sah ich den dichten Nebel draußen. War aber zuversichtlich, dass dieser sich noch aufklaren würde. Ist ja immer 'n büschen Wind' hier in Hamburg. So kann man sich täuschen. An diesem Tag klarte es nicht auf.  Ich war etwas früher im Stadtpark um mir schon mal schöne Plätze zum fotografieren zu suchen und war ganz fasziniert von dem Nebel, der wirklich so dicht war, wie man es normalerweise nur zu sehr frühen Morgenstunden sehen kann. Bei so einem Wetter hatte ich noch nie fotografiert. Ich war selber sehr gespannt, wie es laufen wird und wie die Ergebnisse am Ende aussehen würden.

 

Es war ein so tolles Shooting mit entspannten Eltern und entspannten Kindern. Wir haben uns ein wenig von den Vorstellungen der Großen treiben lassen. Ich wollte anfangs wo anders fotografieren, aber die Lütte wollte unbedingt auf eine ganz bestimmte Rutsche. Die Eltern versuchten nicht der Tochter meine Ideen aufzudrängen, sondern liefen einfach mit. So hatten wir ein glückliches Mädchen, ich konnte entspannt tolle Fotos machen und am Ende waren auch die Eltern glücklich.


Mein Fazit ist: Es müssen nicht immer die Sommer-Sonnenschein-Familienfotos sein. Hamburg im Nebel hat auch wirklich seinen Charme und ich bin so dankbar, dass ich euch nun auch ein paar Bilder zeigen darf.


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