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2 Jahre Lüttes Lächeln Fotografie

2 Jahre Lüttes Lächeln Fotografie. Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Ein weiteres Jahr voll mit neuen Familien, Geschichten und Erfahrungen. Ein Jahr der Umorientierung, in so vielen Bereichen und ein Jahr mit viel Arbeit und wenig Urlaub.

 

Wie der Tag meiner Gewerbeanmeldung war und was davor noch passieren musste, kannst du in meinem Rückblick über mein erstes Jahr mit Lüttes Lächeln Fotografie nachlesen.

 

Vor einem Jahr habe ich mich dazu entschieden, mich von der klassischen Neugeborenen- und Schwangerschaftsfotografie zu verabschieden (noch bevor ich wirklich damit begonnen habe). Denn ich habe schnell gemerkt, dass mir dies einfach nicht so sehr liegt. Ein schlafendes Baby in niedliche Posen legen und drum herum zu dekorieren ist wohl nicht so meins. Mir liegen die echten Alltagsmomente einfach mehr. Daher hatte ich meinen Service komplett auf die Familien Homestories fokussiert. Das Schöne dabei ist, dass ich weiterhin kleine neugeborene Babys und wundervolle schwangere Frauen fotografieren kann, nur sind die Babys mehr in den Armen von Mama und Papa.

 

Und da ich ungestellte und authentische Bilder liebe, habe ich mich vor einem Jahr auch dazu entschlossen neben der Familienfotografie auch Kindergartenfotografie anzubieten. Ebenfalls auf meine ganz eigene Art und Weise. Keine Hintergründe und Blitzanlagen, sondern nur ich mit meiner Kamera im Gruppenraum oder draußen mit den Kindern (und natürlich auch den Erziehern J ). Ich beobachte die Kinder, werde Teil der Gruppe und fotografiere sie ganz natürlich in ihrem Kindergartenumfeld beim Spielen, Toben, Lachen.

 

Die Kitafotografie hat mein zweites Jahr von Lüttes Lächeln geprägt, denn ich musste mich wieder in ganz neue Thematiken einarbeiten: Anmeldelisten (natürlich DSGVO-konform), Online-Galerien, Geschwisterbilder, Benutzername/Passwörter, Erinnerungsmails, große Mengen an Bildbestellungen und Verpackungen.

 

Und ich habe direkt mit einer sehr großen Kita angefangen (Wenn schon, denn schon. Think big :-) ). Die Kita meines Sohnes hatte letztes Jahr im Sommer 9 Gruppen und ich hatte ca. 160 Kinder auf der Liste. Ich nahm für das Fotografieren und Bearbeiten 2 Wochen Urlaub von meinem Hauptjob (nicht der letzte Urlaub, der für den Kindergarten "geopfert" wurde) . Es war viel und anstrengend, aber auch genauso schön und bereichernd. Ich war so gerne mit den Kindern in der Gruppe. Es hat so viel Spaß gemacht und es sind so wundervolle Bilder entstanden, tolle Erinnerungen für die Kinder von ihrer Zeit im Kindergarten. Es gab viel tolles Feedback von den Eltern, was mich noch mehr motiviert hat und auch bestätigte, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

 

Auch die Kitaleitung war so begeistert, dass sie mich zum Einen schon für nächstes Jahr buchte und zum Anderen so gut von mir und meiner Arbeit sprach, dass ich gleich zwei weitere Kitas fotografieren durfte. Mit jeder Kita konnte ich mein Prozess ein klein wenig optimieren und sehen an welchen Stellschrauben ich noch arbeiten muss.

 

Es wird für das kommende Jahr wieder einige Veränderungen geben. Ich möchte versuchen, die Kita noch mehr aus dem Ganzen organisatorischen Part heraus halten zu können, damit sie weniger Zeit mit mir und mehr Zeit mit den Kindern verbringen können und ich wünsche mir, dass noch mehr Eltern Bilder für ihre Kinder bestellen. Diejenigen, die bestellt haben, waren sehr glücklich. Aber für mich persönlich haben noch nicht genug Kinder diese Erinnerungen bekommen. Daher werde ich versuchen alles attraktiver zu gestalten, damit einfach noch mehr Eltern Bilder für ihre Kinder bestellen. Mir persönlich, bricht es nämlich jedes Mal fast das Herz, wenn ich die zauberhaften Erinnerungen löschen muss und das Kind sie nie zu Gesicht bekommen wird.

 

Es wird sich also auch noch in nächster Zeit einiges tun.

 

Aber nicht nur die Kitafotografie war ein wichtiges Thema im zweiten Jahr für mich. Auch die Familienfotografie habe ich für mich weiterentwickelt. Ich habe an Weiterbildungen teilgenommen und einen ganz neuen Ansatz für mich kennen und lieben gelernt. Einen Ansatz, der sich nicht nur um das Fotoshooting mit einer Familie dreht, sondern um das große Ganze. Die Familie steht im Mittelpunkt. Sie und ihre gemeinsame Zeit. Das Fotoshooting

bei mir soll nicht nur ein extra Termin im viel zu vollen Terminkalender werden, sondern gemeinsame Familienzeit. Die Familien können und sollen entscheiden, wie sie diese Zeit ausfüllen möchten. Klar, werde ich weiterhin ein wenig anleiten, das brauchen die meisten auch, gerade am Anfang. Oder ich schaue, wo in der Wohnung wir am besten fotografieren können, da ich mir das Licht genau ansehe und weiß, wo es besonders schöne Bilder werden können. Aber ich möchte, dass das Shooting sehr frei läuft. Ich möchte echte Erinnerungen und Alltagsmomente festhalten, die in 30/40 Jahren schon unbezahlbar sein können. Die Familie soll sich rundum gut versorgt und gut aufgehoben fühlen. Von der ersten Anfrage bis zum Überreichen der Bilder. Das Fotoshooting und alles drum herum soll ein Erlebnis werden, an das sie sich ihr Leben lang gerne zurück erinnern.

 

Ende des Jahres durfte ich auch die ersten Familienmit genau diesem Ansatz begleiten und es war genauso wie ich es mir vorgestellt habe. So schön, harmonisch und familiär. Ich denke, die Familien werden sich noch lange an den Bildern erfreuen und das Fotoshooting in guter Erinnerung behalten. Und ich bin dankbar für die wundervollen Menschen, die ich dadurch kennenlernen durfte.

 

Für mein drittes Jahr habe ich mir auch ein wenig Unterstützung geholt. Stephanie wird mich die ersten Monate als mein Business Coach begleiten. Wir haben uns bzw. mir große Ziele gesteckt und sind auch schon fleißig am planen

und vorbereiten. Es wird wieder ein spannendes Jahr. Sicher kommt Vieles anders man denkt, aber eines habe ich letztes Jahr auf jeden Fall gelernt:

 

Ich mache aus allem immer das Beste.

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